Der Roman handelt von der gespenstischen Atmosphäre eines politischen Umsturzes. Buenos Aires 1974/1975: In dem Viertel Ballester kämpfen Teresa und ihre Klassenkameradinnen in der katholischen Mädchenschule ebenso wie Celio, der Friseur oder die Mechaniker der Autowerkstatt «Autopia» für den Aufbruch, die Revolution und eine bessere Zukunft. Allerdings zerreissen die politischen Spannungen das Land, Aberglaube und Gewalt schleichen sich in die Normalität.
Mit einem feinen Gespür für die Poesie des Alltags schildert María Cecilia Barbetta die Liebe zum Leben in Zeiten des Umbruchs.
María Cecilia Barbetta wurde 1972 in Buenos Aires geboren und besuchte dort die deutsche Schule. 1996 zog sie nach Berlin. Ihr erster Roman, «Änderungsschneiderei Los Milagros» (2008),
wurde unter anderem mit dem aspekte-Literaturpreis ausgezeichnet. «Nachtleuchten», ihr zweiter Roman, wurde u.a. mit
dem Alfred-Döblin-Preis geehrt. María
Cecilia Barbetta schreibt auf Deutsch.
Moderation: Elisabeth Schraut
Veranstalter: Stadt Stein am Rhein und Museum Lindwurm
Die Lesung findet im Rahmen der Erzählzeit ohne Grenzen statt. www.erzaehlzeit.com